Wilma Burk: Tauziehen am Myrtenkranz

Drei Frauen, drei Bücher, in drei Generationen von 1948 bis 1996.
Hier, in diesem ersten Buch berichtet die Ich-Erzählerin aller Bücher aus ihrem eigenen Leben von 1948 bis 1955. Sie tut das nicht, ohne die Ereignisse auch selbstkritisch zu betrachten.
Es spielt in West-Berlin in einer Zeit zwischen Angst und Hoffnung um diese Stadt.
Jung und verliebt heiraten sie 1948 während der Blockade West-Berlins. Nun muss sich ihre überschäumende Liebe im Alltag bewähren. Jeder bringt dabei seine eigenen Erwartungen an den andern, an ihr Zusammenleben mit ein. So können Kleinigkeiten bereits zu Enttäuschungen werden. Das Tauziehen beginnt. Wer setzt sich durch?
Wie werden sie mit größeren Problemen fertig, wie mit einem Schicksalsschlag?
Und bei allem gibt es noch die Sorgen um das Zeitgeschehen. Da ist aber auch noch ein Freund, der es fast zu gut mit ihnen meint, eine Mutter, die sagt, was sie denkt, und eine Familie, die sich mit all ihren eigenen Problemen um sie schart.


Über Wilma Burk

Ich bin nicht mehr jung und schreibe seit vielen Jahren. So sind viele Geschichten, Romane, Kinderbücher und Märchen entstanden. Ein Roman war von mir unter anderem Namen früher schon einmal auf dem Markt und wird heute noch antiquarisch angeboten. Auch einige Geschichten von mir sind im Laufe der Jahre in Anthologien erschienen. Es sind immer die zwischenmenschlichen Beziehungen, mit denen ich mich in meinen Arbeiten beschäftige.