agroice

Über mich

Über mich
Eigentlich schreibe ich lieber Drehbücher. Das sieht man meinem Schreibstil wohl auch an - wenig Schnörkel, kaum Blabla, dafür knackig in der Beschreibung mit einem Hang zu Dialogen. Es ist schon ein Unterschied, ob man für Redakteure und Produzenten schreibt, die nur lesen, weil sie es müssen. Man wird dadurch flüssiger in der Schreibweise, was dem Leser entgegenkommt. Wohl deshalb mag ich auch die Romane von Michael Crichton. Sieht man von den innovativen Storys ab, hält er sich nicht mit viel "Seelenmüll" auf oder beschreibt Handlungen der Charaktere, die weder ihrem Verständnis dienlich sind noch die Geschichte vorantreiben. Leider kommt von ihm nichts mehr, da er 2008 verstorben ist. Geschafft hat er es aber zu Lebzeiten. Vielleicht kriege ich das ja auch hin.

Motivation
Ich schreibe nicht, um irgendwelche Defizite aufzuarbeiten. Auch Traumata oder vermeintlich schwerwiegende Ereignisse aus meiner Kindheit haben in meinen Geschichten nichts verloren. Ich missbrauche den Leser nicht, um mich in irgendeiner Form selbst zu heilen. Für mich zählt einzig und allein die Geschichte. Dass sie funktioniert, ist mein Anliegen. Dass ihre Charaktere sie autark mitbestimmt, wobei ich Ihr das Ziel diktiere, sie mir aber die Richtung, das nenne ich Handwerk. Genau so sehe ich mich. Als Handwerker. Mit Kunst hat mein Geschreibe nichts zu tun. Künstler verdienen kein Geld. Handwerker schon. Man erwartet sie sehnsüchtig und freut sich, dass sie da sind. Und wenn sie ihre Arbeit gut machen, dann empfiehlt man sie auch noch weiter. Was will man mehr? Übrigens kann man Handwerk lernen. Das gibt Leuten wie mir, ob autodidaktisch oder durch Seminare erlernt, den Sinn, vom großen literarischen Wurf zu träumen.

Aktuelle Projekte
Neue Story für ein Drehbuch oder bereits erdachtes für ein neues ebook auf neobooks? Ich kann mich noch nicht entscheiden.