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Carla Inc

Rolle:
Autor
Alter:
40
Mitglied seit:
24.01.2012

Über mich

Über mich
Mich selbst würde ich als Idealisten beschreibz.. en, der viele Fragen an das Leben stellt und nach Antworten sucht. "The Power" von Rhonda Byrne hat mein Leben verändert. Wieso? Weil es mir komplett neue Sichtweisen im Leben und in Sachen Lebenseinstellung eröffnet hat.

Ausbildung
Friseurin

Motivation
Das Schreiben veränderte mein Leben. Durch die Arbeit an meiner eigenen Geschichte, wurden all meine Wunden der Vergangenheit geheilt. Mir wurde es dadurch ermöglicht, meine schmerzhafte Vergangenheit in eine lebensfördernde zu formen und auf diese Weise, eine für mich, glückliche Gegenwart zu schaffen. Ich bin 30 Jahre alt und gelernte Friseurin. Vor sechs Jahren habe ich diesen Beruf ergriffen, also relativ spät. Durch diese Berufswahl erhoffte ich mir, meine Offenheit und Kontaktfreudigkeit wieder neu entfachen zu können. Ich sah den Kontakt zu Menschen von Berufswegen her als „Therapiemöglichkeit“ an. Sie fragen sich nun sicher, wie es so weit kommen konnte. Nun ja, mein ursprünglicher Berufswunsch aus Kindheitstagen war es Rechtsanwältin zu werden. Ich wollte mich immer für die Rechte Schwächerer einsetzen. Und wie das Schicksal es so wollte, wurde ich irgendwann selbst zu solch einer schwächeren Person. Als ich 15 Jahre alt war, erkrankte meine Mutter psychisch und wurde zum Pflegefall. Es riss mir förmlich den Boden unter den Füßen weg. Ich fühlte mich alleine gelassen, überfordert mit der Situation, von der Gesellschaft unverstanden und war wütend auf so ziemlich jeden und alles: „Wieso gerade meine Mama?“ Verzweifelt suchte ich nach Antworten, doch ich fand einfach keine. Aus einer Verzweiflung heraus, begann ich mir all meinen Kummer von der Seele zu Schreiben. Mein Tagebuch wurde damals praktisch zu meinem besten und einzigen Freund und irgendwann die Inspiration zu meinem Buch. So blöd, dass das alles klingen mag, das Schreiben war einfach für mich da und hörte mir einfach zu, ohne mich für meine Wut, Trauer und Scham zu verurteilen. Heute frage ich mich oft: „Wer weiß, vielleicht hat das alles so kommen müssen?!“ Wie bereits oben erwähnt, wollte ich mich immer schon für Schwächere einsetzen, etwas zum Besseren bewegen. Heute sehe ich all meine Erfahrungen nicht mehr als Last an, sondern als Möglichkeit, denjenigen denen es heute ähnlich geht, wie mir damals, eine Stimme zu geben. Die Chance zu haben mit meiner persönlichen Geschichte nach vorne treten zu können, dadurch für Aufklärung zu sorgen und allen Betroffenen, durch meine Öffentlichkeitsarbeit, Hilfe und Toleranz, anstelle von Unverständnis teil werden lassen zu können. Und damit etwas zum Besseren zu bewegen. Ich möchte ein für alle Mal klar stellen, dass kranke Menschen, keine schlechten sind und überforderte Angehörige ebenso wenig. Es ist nur die Unwissenheit, die uns Menschen bekanntlich am Meisten verängstigt. Mein größtes Anliegen und gleichzeitig meine größte Herausforderung bei meiner Arbeit war es, dem Leser die Problematik innerhalb solcher verzerrten Familienverhältnisse so realistisch wie möglich näher zu bringen, gleichzeitig aber die Würde aller Betroffenen zu wahren.

Bisherige Projekte
Bei "Spiegelbild" handelt es sich um mein erstes Projekt.

Aktuelle Projekte
Noch immer arbeite ich an meinem ersten Projekt, "Spiegelbild ".Detail verliebt und perfektionistisch, wie ich nun einmal bin, versuche ich das Feedback, das ich hier in diesem Forum erhalte, zu Gunsten meines "Babies" umzusetzen und dadurch mein Manuskript endgültig zu meiner vollsten Zufriedenheit vollenden zu können.