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Napfschnecke

Rolle:
Autor
Alter:
67
Mitglied seit:
04.01.2013

Über mich

Über mich
Geboren als erstes Kind von Eltern, die sich unbedingt einen Kronprinzen wünschten, hatte ich das Glück, wundervolle Großeltern zu haben, die mir alle Geborgenheit gaben, die ein Kind braucht. (Der Kronprinz kam ein paar Jahre später zur Welt und lebt seitdem wie ein heißgeliebtes, zu sehr verwöhntes! Einzelkind. Obwohl schon länger als ein halbes Jahrhundert auf dieser Erde, hat er es bis heute nicht geschafft, sein Leben alleine in den Griff zu bekommen.) Schon bevor ich in die Schule kam, hatte ich mit Hilfe meiner Omi lesen gelernt, konnte in andere Welten abtauchen und verschlinge seitdem alles, was mir in die Finger fällt, so mir die Zeit dafür übrig bleibt. Gerne hätte ich den Beruf der Schneiderin erlernt, was mir aber nicht erlaubt wurde (Hast Du dafür Abitur gemacht, um Flickschusterei zu betreiben?) Also, damals fügte man sich noch den Wünschen seiner Eltern, landete ich auf der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Neben den wenig erheiternden Zeiten auf der Dienststelle, versuche ich möglichst viel Zeit für die Familie freizuschaufeln, obwohl, meine Kinder gehen mittlerweile lieber eigene Wege, was mit 24 und 20 auch richtig ist.

Ausbildung
Diplom-Verwaltungswirtin

Motivation
Als wenig geliebtes Kind benötigt man ein Ventil. Die agressiveren Vertreter der Gattung Mensch lassen Luft ab, indem sie Dummheiten machen, mit den Fäusten argumentieren oder schlimmstenfalls die Kriminalistätsstatistik nach oben treiben. Die friedfertigeren werden Intelligenzbestien, angepasste Duckmäuser oder Anwärter für die berühmte Couch einer besonderen ärztlichen Fachrichtung. Mein Ventil war schon immer das Schreiben. Ich erlebte meine persönlichen Tragödien und überlebte diese mit Hilfe von Tagebüchern, die ich gefunden hatte und mit denen ich in eine andere Welt fliehen konnte, oder durch das Aufschreiben meiner nichtigen Lebensgeschichte. Aber immer wieder war und bin ich auf der Suche nach den Momenten, in denen ich lachen oder wenigstens schmunzeln kann.

Bisherige Projekte
Vor vielen Jahren habe ich regelmäßig in einer Zeitung im Ausland über Deutschland geschrieben, über Land und Leute, Sitten und Gebräuche, Essgewohnheiten samt der dazugehörigen Rezepte und und und. Als persönliche Lebensaufgabe habe ich mir die Tagebücher einer Frau, die um die Jahrhundertwende 19./20. Jahrhundert lebte, vorgenommen und in mühseliger Kleinarbeit übersetzt. Das war etwas anderes, als sie nur zu lesen! Und irgendwann begann ich die Übersetzungen in Geschichtenform zu bringen.

Aktuelle Projekte
Die Ausreden von Verkehrssündern sind fast fertig und werden demnächst zugänglich gemacht. Die Tagebuchübersetzung ist wie schon beschrieben mein größtes Projekt, aber auch eine Sammlung von "langen" Kurzgeschichten mogelt sich immer wieder dazwischen und im Hinterkopf schwirrt die Geschichte einer Ungeliebten...

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