Arno von Rosen: Der Bestseller

Zwei Freunde, aus dem beschaulichen Marburg, die auch geschäftlich zusammen arbeiten, haben die Idee zu einem Verschwörungsroman, um das Sommerloch zu überbrücken. Während Ben den Roman schreibt, soll der extrovertierte Karl das Buch anbieten, und er schafft es tatsächlich das Buch zu verkaufen. Als der Roman zunächst floppt, entschließen sich die Internet Profis, das Buch im World Wide Web als wahre Geschichte zu platzieren, ohne Wissen des Verlages. Jetzt wird das Buch zum Riesenerfolg mit ungeahnten Folgen. Nicht nur der Verlag drängt nun auf einen Vertrag für weitere Bücher, auch eine Organisation, die sich im Buch enttarnt sieht, will der Herkunft der Informationen auf den Grund gehen.

Mehr durch einen unglücklichen Zufall, als durch Absicht, werden der Lektor und der vermeintliche Buchautor Karl, die ersten Opfer der Organisation. Die Ereignisse überschlagen sich plötzlich, und die Kriminalpolizei Düsseldorf setzt auf ihr bestes Team, um die Mordserie aufzuklären. Das zwingt die Organisation dazu, alle losen Enden abzuschneiden, um weitere Enthüllungen zu vermeiden.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und bald gilt es nur noch, das eigene Leben zu retten.

Über Arno von Rosen

Geboren in Norddeutschland, wuchs ich im Umland von Marburg auf. Mit 17 Jahren bin ich bereits zu Hause ausgezogen, und habe mein Glück in der Welt selbst versucht. Mein erstes Geld verdiente ich mit Portrait Zeichnungen, Fotografien, und kleineren grafischen Aufträgen. Schon mit Anfang 20 bin ich in ganz Deutschland unterwegs gewesen, ob im Außendienst, als Dekorateur auf internationalen Messen, oder in der Automobil Branche.
Bevor ich mich endgültig in Marburg niedergelassen habe, war ich Unternehmensberater in ganz Europa, und habe bei diesen Reisen auch die skurrilen Charaktere getroffen, an die ich meine Romanfiguren teilweise angelehnt habe.
Mein Familienstammbaum reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück, und meine Vorfahren haben als Glücksritter, Spieler, Künstler, oder Geschäftsleute ihr Auskommen gesucht, sogar als Militärs in den napoleonischen Kriegen gekämpft, und Wortgefechte mit Friedrich dem Großen geführt (und verloren, sollte ich gestehen).