Peter Schmidt: Augenschein

Nahe der Mauer mit Blick auf den Todesstreifen existiert eine geheime Dienststelle, die sich mit Überläufern aus dem Osten befasst. Dissidenten, die nicht unbedingt das sein müssen, was sie vorgeben zu sein … Todesurteil? –– „Sie wissen ja: Es sind einnehmende Burschen, die man uns herüberschickt. Keiner darunter, dem man seine dunklen Absichten ansieht, und je mehr wir von ihnen abfangen, desto gerissener werden sie.“ PRESSESTIMMEN: „Ein wirklich hübsches Stück Agentengeschichte.“ (zitty-Magazin) –– „Der einzige deutsche Autor von Polit-Thrillern, den man ernst nehmen muss.“ (Krimikritiker Rudi Kost) –– „Die Spannung ist ganz nach innen verlegt: ein leises, böses Buch von hoher Sprengkraft.“ (Jochen Schmidt, FAZ)



Über Peter Schmidt

Peter Schmidt, geboren im westfälischen Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers John le Carré als einer der führenden deutschen Autoren des Spionageromans und Politthrillers. Darüber hinaus veröffentlichte er Kriminalkomödien, aber auch mehrere SF-Thriller, Medizinthriller (zuletzt „Endorphase-X“), Wissenschaftsthriller, Psychothriller und Detektivromane. Bereits dreimal erhielt er den Deutschen Krimipreis („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Er hat auch unter den Pseudonymen Mike Jaeger und Peter Cahn publiziert. Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter amehrere Sachbücher.