Matthias Houben: Brain Cloud

Gottlieb Arndt Bertram, genannt GAB, der vor den Dämonen seiner Computervergangenheit floh und sich in Sicherheit wähnte, wird entführt und gerät unversehens zurück in jene im Computer entworfene, virtuelle Welt in der er sich von seinem Alter Ego trennen konnte und die er hinter sich gelassen glaubte. Sein alter Kumpel Jimmy, ein genialer aber unberechenbarer Computer - Hacker, und die hübsche Ärztin Elisa, über deren Rolle GAB sich bis zum Schluss nicht schlüssig wird, verleiten ihn, wieder in das virtuelle Szenario einzutauchen, das er mit aufgebaut und in dem sich nun sein junger Nachfolger Mark, bei dem sich GABs Alter Ego vorübergehend einnistet, verloren hat. Mehr und mehr entspinnt sich nicht nun ein Schlagabtausch zwischen den ehemaligen Projektpartnern, es zeigt sich zudem, dass die von GAB entworfenen virtuellen Welten mittlerweile neben GABs Alter Ego weitere, mystische und scheinbar allwissende Bewohner bekommen haben, die diese Welten keineswegs als virtuelle betrachten. GAB und sein alter Ego Mark ZwO sind letztlich darauf angewiesen, dass Jimmy, der ganz eigene Ziele verfolgt, ihnen gegen diese neuen Gegner beisteht und dabei hilft, die virtuellen Welten wieder zu verlassen, in denen sie sich hoffnungslos gefangen sehen.
Eine Geschichte, welche die Grenzen zwischen Psyche, computergestützten, virtuellen Welten und möglichen Parallel Welten neu zieht.

Über Matthias Houben

Matthias Houben, Jahrgang 1951, nach dem Studium von Germanistik, Philosophie und Informationswissenschaften in unterschiedlichen Berufen unterwegs.
Lebt und arbeitet als Softwareentwickler in Ostfriesland und schreibt Geschichten, Stories und Erzählungen.
Betrachtet sich selbst als Geschichtenerzähler.
Nach Erstveröffentlichungen unter seinem Geburtsnamen Matthias Schneider,
weitere Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Matthias Houben.
Autoren-Webseite: http://www.litbit.de