Werner Siegert: Töchter aus Elysium

Im Sanatorium für Phytologie und Naturmedizin „Elysium“ soll Kriminalkommissar Maurice Elsterhorst nach äußerst anstrengenden Ermittlungen neue Kräfte sammeln. Die ihn betreuende Schwester Angela entpuppt sich als eine von den Krankenkassen eingeschleuste heimliche Ermittlerin wegen Abrechnungsbetrug. Als die Leitung des von Feministinnen geführten Hauses sie bei Erkundungen ertappt, wird sie halbtot geschlagen und nachts mit Blaulicht in lebensgefährlichem Zustand abtransportiert. Elsterhorst wird davon Zeuge und alarmiert die Mordkommission. Da dem Leitungsteam des Elysium-Instituts der Boden zu heiß wird, flieht das Trio bei Nacht und Nebel. Durch den Hausmeister Hugo, der schon zu Zeiten als Faktotum tätig war, als die Gebäude noch ein Nonnenkloster beherbergten, erfährt das Ermittlungsteam der Kripo von zahlreichen Leichen nicht nur aus der Emanzen-, sondern auch der Nonnen-Zeit, die er hat stillschweigend beseitigen müssen. Mord verjährt nicht. Die Ermittlungen werden aufgeteilt: Hauptkommissar Lothar Velmond soll die Todesfälle aus der Sanatoriumszeit aufklären, Hauptkommissar Maurice Elsterhorst die aus der Klosterzeit. Beide tauchen in finstere, unheilvolle Verstrickungen ein. Die kriminelle Energie der Verdächtigten ist längst nicht erloschen. Auch Frauen können Mafia.

Über Werner Siegert

Jetzt will ich mindestens 10 bereits vorliegende Krimis und auch andere im Manuskript längst fertige, bereits lektorierte Romane und Erzählungen bei neobooks veröffentlichen. Dabei darf der Humor nicht zu kurz kommen. Mein Leitsatz: Ich schreibe, also bin ich!
Ich bin seit 55 Jahren mit Gerda, der Mutter unserer vier Söhne, verheiratet. Wir haben sieben Enkel und haben, wenn wir uns treffen, viel Spaß. Berge, Wald und Wasser bilden meine Lieblingsumgebung. Wir haben das Glück, südlich von München eine Heimat gefunden zu haben.