Holger Rudolph: Giftmord statt Goldschatz

Gerade noch glaubte der Rheinsberger Bauarbeiter Bernd Bergner, einen wertvollen Goldfund gemacht zu haben. Doch die Freude währt nicht lange. Schon bald liegt der Mann tot auf der Straße. Der Mord erschüttert die Kleinstadt. Doch Kommissarin Anna Klettner und ihr viel zu kleines Team bekommen noch weit mehr zu tun. Ein illegales Bordell brennt ab, wenig später ein in der Restaurierung befindliches Bürgerhaus im Zentrum der Stadt. Im Laufe der Ermittlungen fallen viele Masken. Ein anscheinend ehrbarer Bürger entpuppt sich als religiös-fanatischer Psychopath. Rheinsberg wird zum Zentrum des Medieninteresses. Das erhöht zwar die Zahl der Touristen deutlich, schmeckt aber vielen Einwohnern überhaupt nicht. Sie wollen eine Bürgerwehr gründen. Doch dann können die Ermittler die Täter dingfest machen. Und die Stadt kommt zu gänzlich neuen Ehren: Hollywood verfilmt die Mordsgeschichte.

Über Holger Rudolph

Holger Rudolph, Jahrgang 1963, lebt in Neuruppin im Norden Brandenburgs. Bereits in der Schulzeit hatte er großes Interesse am Schreiben, schlug aber zunächst eine andere berufliche Laufbahn ein. Er war Apothekenfacharbeiter, später Pharmazieingenieur. 1990/91 volontierte er bei der Märkischen Allgemeinen. Von Oktober 1991 bis Ende 2013 berichtete er als Lokalredakteur für den Ruppiner Anzeiger. Seit 1997 war er dabei für die Stadt Rheinsberg zuständig. Sein erstes Buch, der Rheinsberg-Krimi "Giftmord statt Goldschatz", handelt in dieser schönen Kleinstadt, die vor allem durch Tucholsky, die Preußenprinzen und das Kammeroper-Festival bekannt ist.