Martin Renold: Die Großen und die Kleinen

Das sind keine Porträts im üblichen Sinn. Es sind Momentaufnahmen von einigen berühmten, aber auch von "einfachen" Leuten, zum Teil geistig und körperlich Behinderten.
Der Autor schöpft aus einer reichen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Er wird nie langfädig, und die Pointen, die er setzt, sind stets von feinem Humor. Außerst sympathisch ist, dass er die sogenannt Kleinen mit nicht weniger Achtung, Behutsamkeit und Zuneigung porträtiert als die Großen, deren Schwächen er nicht verschweigt. Gerade weil er sie von einer unbekannten, menschlichen Seite zeigt, kann man das Buch durchaus als eine kleine "andere Kulturgeschichte" bezeichnen.

Über Martin Renold

Ich wurde 1927 in St. Gallen geboren, heiratete 1956, habe drei Töchter und einen Sohn. Von 1948 bis 1953 arbeitete ich in einer Buchhandlung, Schon 1950 gründete ich den Eirene-Verlag in St. Gallen, Von 1956 bis 1974 leitete ich den EVZ/TVZ-Verlag Zürich, und von 1974 bis 1989 war ich Lektor im AT-Verlag Aarau. Seit 2010 wohne ich wieder in St. Gallen.
Nebst einigen kleinen Kinder- und Jugendbüchern schrieb ich verschiedene Romane und Kurzgeschichten.