Wilfred Gerber: Theater! Ende! Vorhang!

Willen Granna wird durch eine unbekannte Kraft auf die Bühne des Marionettentheaters gezogen, findet sich in den Gedanken des alten Soldaten Josef wieder und muss im Glasbergstück seine Rolle spielen.

Das ersten Spiel stürzt ihn ins Elend, doch als das zweite beginnt, verbündet sich Granna mit den Gedanken der Puppe Josef und verspricht ihr, dafür zu sorgen, dass sich die Verhältnisse bald ändern werden, schafft es, die Gedanken seiner Freunde zu sich auf die Bühne zu ziehen und mit ihrer Hilfe die Revolution anzuzetteln. Wird es Willem Granna gelingen, sich aus Josefs Gedanken zu lösen und in seine eigenen zurückzukehren?

Ich danke der von mir sehr geschätzten Autorin Viveka für ihre konstruktive Kritik bei der Entstehung dieser Fassung.

Über Wilfred Gerber

Neben dem Schreiben male ich. Einige meiner Bilder sind auf meiner facebook-Seite zu sehen. Den" Jüdischen Krieg" von Feuchtwanger las ich in einer Extremsituation, dadurch wurde mir das Buch zur Lebenshilfe und half mir oft in einer erzwungenen Einsamkeit über meine Ohnmacht hinweg.
Ich habe zwei Katzen, einen Hund, eine Ehefrau und drei Kinder.