Volker Lüdecke: Fracking Desaster Blues

Fracking Desaster Blues- Sieben Kurzgeschichten zur Rettung der Welt erzählt aus ungewöhnlichen Perspektiven hautnah, wie gefährdet unsere Zivilisation tatsächlich ist.
Es geht Volker Lüdecke längst nicht mehr darum, unsere technologische Selbstgefährdung literarisch mit einem lauen schlechten Gewissen zu garnieren, sondern der Leser begibt sich beim Lesen der Kurzgeschichten auf eine abgründige Reise in eine zerklüftete Welt, die unsere Zivilisation ist.

Prof. Dr. Christiane Hipp schreibt über dieses Buch:
"... Die hier vorliegenden Kurzgeschichten sensibilisieren und motivieren uns auf eine sehr spannende Art und Weise, sich mit drängenden Fragen und Problemlösungen der Energiewende auseinanderzusetzen. Volker Lüdecke greift damit eine Vermittlungsform auf, die im Zusammenhang mit der Energiewende bisher so nicht genutzt wurde. Alle sieben Geschichten sind in verschiedene Kontexte integriert und wir als Leser beobachten sehr anschaulich ganz unterschiedliche Protagonisten und deren Berührungspunkte mit den technischen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen. Da herrschen zwei geklonte digitale Wesen über die letzten Serverkapazitäten nach einem Supergau, da sensibilisiert der Großvater seine Enkelin für die richtigen Fragen im Leben, ein Schüler bringt die Lobbyarbeit im europäischen Parlament auf den Punkt und ein in der Lehre sehr engagierter Professor wandert ohne Chance auf Rückkehr in die Gesellschaft in die Klapsmühle ..."

Über Volker Lüdecke

Volker Lüdecke, Jahrgang 61, wurde durch seine Stücktexte bei Drei Masken Verlag, stueckgutverlag, Felix Bloch Erben und razzoPENuto bekannt.
1997 erhielt er für seinen Text "Darja" den Else Lasker Schüler Dramatikerpreis, wie auch Werner Fritsch für "Höllensturz".
(siehe Wikipedia)
Das Vorwort zum Titel "Fracking Desaster Blues" schrieb Prof. Dr. Christiane Hipp.