Martin Renold: Daniel in Babylon

Der israelitische Knabe Daniel gerät in die babylonische Gefangenschaft, wo er zusammen mit drei israelitischen Kameraden in die Eliteschule von König Nebukadnezar II. gesteckt wird. Daniel ist ein eifriger Schüler. Er befreundet sich mit Nabu, einem babylonischen Mitschüler, ohne vorerst zu wissen, dass dieser der Sohn des Königs ist.
Nach dem Ende der Schulzeit kann er dem König einen Traum deuten, wozu alle Traumdeuter von Babylonien nicht fährig waren. Da ernennt ihn Nebukadnezar zum Fürsten über die Landschaft Babylonien und zum Obersten aller Weisen.
Nach Nebukadnezars Tod wird Nabu sein Nachfolger, der Daniel evenfalls sehr schätzt. Daniel lebt fast bis zum Ende seines ereignisreichein Lebens im königlichen Schloss. Die einen von Nabus Nachfolgern, die zum Teil durch Mord und List auf den Thron gelangten, dulden den weisen Daniel, andere machen ihm das Leben schwer. Auch die Fürsten sind neidisch auf Daniel und verschwören sich gegen ihn. Sie verlangen vom Stadthalter des persischen Königs, dass Daniel in die Löwengrube geworfen wird. Doch Daniel überlebt. Er stirbt aber bald darauf in hohem Alter.
Der Autor verbindet die bilische Geschichte mit der spannenden Geschichte Babylons und seiner Könige.

Über Martin Renold

Martin Renold wurde 1927 in St. Gallen geboren, heiratete 1956, hat drei Töchter und einen Sohn. Er gründete 1950 den Eirene-Verlag, St. Gallen, wurde 1956 Verlagsleiter des EVZ/TVZ-Verlags in Zürich und 1974 Lektor im AT-Verlag Aarau, 1989 ging er in den Ruhestand und schrieb seither mehrere Romane, darunter auch historisch-biblische. Seinen neusten Roman "Daniel in Babylon" schrieb er 2014.