Holger Hähle: Jahrgang 1963

Das Buch ist eine Zeitreise in die 60er und 70er Jahre. Die Leser begegnen dort einem Jungen, der hineingeworfen in diese Welt, so seine Schwierigkeiten hat, Orientierung zu finden. So wird die Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft ein dornenreicher Weg. Bei seinen Anstrengungen sind die Erwachsenen nicht immer eine Hilfe. Oftmals sind sie sogar ein Störfaktor. Unter dem Einfluss von Lehrern, die vom Nationalsozialismus geprägt waren und Lehrern der rebellierenden 68er, stellt der Erzähler fest: Was Erwachsene vorleben, taugt nur selektiv als Vorbild für einen eigenen Weg zu einem individuellen Leben. So entwickelt er eine Maxime für seinen Weg zu einem selbstbestimmten, autonomen Leben. Pubertät ist, wenn man sich selber hilft.

Über Holger Hähle

geboren 1963/ aufgewachsen im Emsland/ Studium der Naturwissenschaften, BWL und Philosophie in Münster und Braunschweig/ 1993 Berufstätigkeiten in den Bereichen R&D, Vertrieb und Marketing/ seit 2011 Dozent an der Wenzao University of Languages in Kaohsiung (Taiwan)