Helmut Tornsdorf: Als wäre man dabei gewesen - fiktive Gespräche

Man hat das Gefühl, mitten drin im Geschehen zu sein, wenn man den mehr oder weniger echten Figuren dieser Gespräche zuhört.
Da gibt es Ritter, die sich über Kreuzzüge unterhalten, Bauern, die mit Schrecken an Steuern denken - oder auch Bürger und Adlige, die sich im Absolutismus streiten.
Aber man bekommt auch mit, was einem "unartigen" Sohn drohte und dem Revolutionsführer Robespierre am Ende wirklich passierte.
Man kann aber auch den Leuten zuhören, die nach der gescheiterten Revolution von 1848 flohen oder denen, die direkt in den Ersten Weltkrieg oder die Katastrophe der NS-Zeit marschierten.
Dazu kommen passende Auswertungsaufgaben - natürlich mit Lösungen. Eine große Hilfe für Lehrer.

Über Helmut Tornsdorf

Helmut Tornsdorf ist seit vielen Jahren Geschichtslehrer - und er hat schon früh festgestellt, dass die meisten Quellen in Schulbüchern zu schwierig oder zu langweilig sind. Häufig sind sie auch gar nicht da oder nicht in einer Form, die Schüler gut verstehen.
Was liegt also näher, als selbst entsprechende Quellen herzustellen. Das hört sich erst mal "kriminell" an - ist aber kein Problem, wenn man es offenlegt.
Entscheidend ist letztlich, ob man etwas lernt - und schließlich in die Lage versetzt wird, auch kompliziertere historische Materialien selbstständig zu verarbeiten.