Annette Philipp-Scherer: Der Seelendieb

Marc und Daphne haben geheiratet, ihr Glück scheint vollkommen. Doch dann erscheint Daphnes verstorbener Lehrer aus Tibet und fordert sie auf, den Heiligen Dolch zurückzubringen. Daphne und Marc sind in großer Gefahr. Zhang Lieh, ein todkranker Chinese, der für den Geheimdienst arbeitet, sucht den Dolch, um ihn für seine dunklen Zwecke zu missbrauchen. Daphne erfährt von den Geistwesen, dass sie den neuen Dalai Lama von Tibet gebären soll. Doch auch hier greift Zhang Lieh in das Schicksal ein. Ein sehr alter Mönch namens Ngödup, der Daphne schon immer gehasst hat, war in der Lage, nach alten Aufzeichnungen einen anderen Dolch herzustellen.
Das Unglaubliche geschieht! Zhang Lieh, der Chinese, tauscht mit Marc den Körper. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ausgerechnet von Hu Lien, der vorher für Zhang Lieh gearbeitet hat, bekommt sie Hilfe.

Das Kloster Sakja ist von Ngödup besetzt, er hat offensichtlich den Verstand verloren und sich als neuen Herrscher Tibets ausrufen lassen. Viele Mönche sind in das nächste Dorf geflohen.
Daphne trifft den jungen Lehrer Namgang. So sehr sie sich auch wehrt, sie empfindet etwas für ihn. Wenige Wochen später reist Marc nach Tibet, um bei seiner Daphne zu sein. Es
lässt sich nicht verhindern, dass Marc herausfindet, dass er dort schon einmal gelebt hat.
Die Erinnerungen an das vergangene Leben sind so übermächtig, dass er an seinem Verstand zweifelt. Durch den Seelentausch hat auch Marc von den Geistwesen eine besondere Fähigkeit bekommen. Er weiß, das Namgang seine Frau über alles liebt, und freundet sich trotzdem mit ihm an.
Noch einmal tauscht Ngödup mit Hilfe des falschen Dolches einen Körper. Es gelingt Daphne und ihren Freunden, in das Kloster einzudringen und Ngödup festzusetzen. Als Daphne mit Hilfe ihres Dolches den Seelendiebstahl rückgängig machen will, zerbricht dieser. Unbemerkt dringt der Geist des Dolches in Marcs Körper ein.
Noch einmal begibt sich Daphne auf eine gefährliche Reise. Sie will nicht aufgeben, bis alles wieder so ist, wie es war. Doch die alte tibetische Göttin Tara fordert einen hohen Preis von ihr.

Über Annette Philipp-Scherer

Mit Siebzehn entdeckte ich die Naturreligion für mich und versuche sie auch zu leben. Über die kommenden Jahre hatte ich eine Ausbildung als Schamanin, die Einweihung zum Reiki Meister, ich lernte Yoga, Meditation, Hypnose und Traumreisen. Später gab ich einige Kurse, um anderen Menschen das Traumreisen zu lernen. Dann hatte ich die Idee, einen kleinen Teil meines Wissens auf eine Internetseite zu stellen, doch auch diese Technik ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Denn wenn ich ehrlich sein soll, mein Wissen über den PC ist nach wenigen Anwendungen erschöpft. Hilfe und Unterstützung fand ich bei meinem Mann, der mich mit viel Rat und noch mehr Tat unterstützte. Kein Wunder, ist er doch Programmierer. Im Laufe der Jahre lernte ich, das speziell wir Frauen, große geistige Fähigkeiten haben und dass das Leben aus mehr besteht, als nur Spaß zu haben. Viele meiner Freunde hören auf mich, wenn ich mit dem Satz beginne: “ Ich habe da so ein Gefühl...“