Roland Reitmair: Nachspiel

„Nachspiel“ erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer Familie aus dem oberösterreichischen Mühlviertel, die aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen ist, Anfang der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts nach Bad Gastein auszuwandern.
„Nachspiel“ beschäftigt sich mit Zivilcourage, Widerstand gegen das Dritte Reich, sowie notwendigen Kompromissen, um zu überleben – und beleuchtet dabei die Mechanismen des Faschismus und deren Auswirkungen auf die nächste und übernächste Generation.
Als Vorlage zu diesem Roman dienten mir die Erzählungen des Michael Reisinger und seiner Schwester Frieda – zwei Namen, die wie die Namen aller anderen handelnden Personen im Buch, frei erfunden sind.

Über Roland Reitmair

Der in Böckstein / Salzburg aufgewachsene Autor absolvierte nach Reifeprüfung, Kolleg und Lehre als Keramiker die Ausbildung zum AMS-Berater.
Seit 2004 lebt er fest verwurzelt in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Kalkalpen.
Mit 16 Jahren – geprägt durch Bob Dylan und Wolf Biermann – unternahm er seine ersten lyrischen Gehversuche.
In zahlreichen Veröffentlichungen, zuletzt dem Roman Innergebirg, hat er seinen so eigenwilligen wie unverwechselbaren Schreibstil entwickelt.