Said Gül: Machtkampf am Bosporus

Istanbul im 18. Jahrhundert. Das friedliche Zusammenleben im Stadtviertel Galata scheint unerschütterlich. Hier wachsen Said und Betim gemeinsam auf wie Brüder – doch Welten trennen sie: Der erste ist ein Freund des jungen Prinzen Selim, der zweite ein Spielball des intriganten Köse Musa, Stellvertreter des Großwesirs. Was der eine mit rechtschaffenden Mitteln erlangt, erzwingt der andere mit List und Gewalt.
Als Unruhen die Stadt am Bosporus erschüttern und die Feinde des Sultans nach der Macht greifen, finden sich die Rivalen Said und Betim auf verschiedenen Seiten wieder ...
Das große Epos „Machtkampf am Bosporus“ erzählt von der Zeit der Janitscharenaufstände im Osmanischen Reich, von Gemeinschaft und Glauben, Verschwörungen und Ränkespielen, Blut und Rache – und den schicksalhaften Verbindungen der Generationen.

Über Said Gül

Geboren 1973 in Kassel studierte der Autor zum Bauingenieur und schrieb nebenbei jahrelang Kolumnen und Beiträge als Redakteur in deutsch- und türkischsprachigen Zeitschriften und Zeitungen. Er engagierte sich ebenso in Kulturverbänden, um mit zahlreichen Projekten und Workshops das Morgenland mit all seiner kulturellen Vielfalt vorzustellen. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt seit einigen Jahren im Kreis Soest.