Thomas Pattinger: Krieg und Freundschaft

Der junge Roland genießt im Sommer 1941 eine unbeschwerte Zeit, ehe der Zweite Weltkrieg in sein Leben tritt und er zur Ausbildung nach Frankfurt befohlen wird. Gemeinsam mit seinem besten Freund Andreas wird er nach kurzer Zeit zum Einsatz in Russland bestellt und erfährt dort, was Krieg wirklich bedeutet. An vorderster Front erlebt Roland die schreckliche Realität des täglichen Kampfes gegen Soldaten, eisige Temperaturen und die eigenen Gedanken.

Als seine Einheit in Stalingrad aufgerieben wird, sieht auch er sich endgültig mit dem Tod konfrontiert und muss abermals mit seinem Leben abschließen. Hunger und Kälte stellen die größten Feinde dar, während Roland im Kessel von Stalingrad auf das Unausweichliche wartet. Wie durch ein Wunder, gelingt im letzten Augenblick die Flucht aus der drohenden Gefangenschaft und es beginnt ein langer Marsch in die weit entfernte Heimat, stets begleitet von der Angst, der Krieg könnte ihn erneut einholen.

Über Thomas Pattinger

Thomas Pattinger, 1993 in Linz geboren, wuchs in Oberösterreich auf und ging 2012 nach Innsbruck, wo er Geschichte, Geographie und Germanistik studierte. Früh entdeckte er die Liebe zum Schreiben und veröffentlichte bereits 2012 ein Werk zur Geschichte seines Heimatortes Pöndorf, in dem er die Zeit des Zweiten Weltkrieges in eben diesem behandelt. 2015 erschien mit "Krieg und Freundschaft" sein Debütroman.