Werner-Wolf Turski: Mannschaft - HERRschaft

Das Nibelungenlied ist ein literarisch hervorragendes HERRliches Kunstwerk, geschrieben von einem HERRen oder dem ideologischen Diener eines HERRen zur Stütze der HERRschaft(en), in die sich männliche (sex.) Personen der Menschen unter gröbster Missachtung des Lebens und der Weiblichkeit gesellschaftlich ENTwickelten.

Der Autor zeigt den gesellschaftlichen Kontext hinter der HERRlichen Fassade der von HERREN zu HELDEN erhobenen Verbrecher und ihre über Leichen gehende Gold- und Machtgier. Der Weg dahin führt über die Negierung der lebenserhaltenden weiblichen Prinzipien in der urgesellschaftlichen, HERRENfreien Gemeinschaft und propagieriert eine ausgefeilte Diffamierungs- und Diskriminierungsmethodik gegenüber Weibern, Frauen und der weiblichen lebenserhaltenden Wirkungsweise und damit zwangsläufig der mit ihr agierenden Männer. Die machtgebundene Korruption degeneriert die Männer zu HERREN und unterjocht die Weiber. Die Erhebung von Weibern zu Frauen an die Seite von HERREN, nicht von Männern, ist ein Schritt zur Korrumpierung von Weibern als Instrumente des Machterhalts der HERREN. Die HERRliche Machtausübung ist unabhängig von Geschlecht der HERRschenden Person. Eine HERRIN an der Macht bedeutet keinen Bruch mit der HERRschaft und von der Unterdrückung. HERREN bekämpfen nicht prlmär Frauen sondern die Weiblichkeit, die sich keineswegs in sexuellen Merkmalen erschöpft.

Über Werner-Wolf Turski

Autor
Alter: geb. 1944
Wohnort: 03046 Cottbus
Mitglied: 13.02.2013
Das mache ich gerade: Ich bin Rentner und beschäftige mich mit Themen aus der Geschichte und Völkerkunde, z.Z. Schwerpunkt: Südwesten von Nordamerika
Über mich: das Nibelungenlied und germanische Götter- und Heldensagen beschäftigten mich seit meiner Kindheit und leiteten mich zu meinem breitgefächerten Hobby Geschichte/Völkerkunde
Beruf, Tätigkeiten, Studium: Dipl.-Ing. Bergbau, Promotion Bergbau im Moskau, Tätigkeiten im Braunkohlenbergbau, Geotechnik, Bodenphysik
Warum ich schreibe: historische Ereignisse und eigene Lebenserfahrung brachten mich dazu, gängige historische Klischees und Darstellungen zu hinterfragen und daraus gewonnene Erkenntnisse aufzuschreiben und somit weiter zu vermitteln.