Alexander von der Decken: Die Wohngemeinschaft

Die Geschichte spielt in Barcelona in den achtziger Jahren. Sie schildert die Erlebnisse von jungen Leuten einer Wohngemeinschaft, die den ökonomischen Zwängen entkommen wollen und dabei in einen tödlichen Kreislauf geraten. Der Turbokapitalismus heutiger Prägung ist der Humus, auf dem solche Geschehnisse jederzeit wieder gedeihen können. Die Geschichte ist frei erfunden,
Namen und Figuren sind der Phantasie entsprungen. Ähnlichkeiten sind daher dem Zufall geschuldet.

Über Alexander von der Decken

Alexander von der Decken arbeitet journalistisch in Bremen und publiziert unter anderem in Wien. Er stammt von der norddeutschen Küste, wo er im friesischen Sanderbusch das Licht der Welt erblickte. Er hat im Hafen und als Fensterputzer sein Geld verdient, hat Philosophie und Romanistik studiert und in Spanien, Frankreich, und Bayern gelebt. Doch seine heimliche Liebe gilt der holsteinischen Schweiz, wo er einen Teil seiner Kindheit verbrachte. Von der Decken ist bekennender Weizenbiertrinker und zählt Ernest Hemingway, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Arthur Schopenhauer und Ödon von Horvath zu seinem engeren Freundeskreis.