David Pawn: Eine irische Ballade
Die Banshee Síochána verdient sich ihren Lebensunterhalt als Pokerspielerin, während sie die Todesfälle der Familie Carr betrauert. Als der Letzte der Carrs stirbt, muss Síochána sich ein neues Ziel für ihre Trauerarbeit suchen. Ihre Wahl fällt auf Daniel, einen jungen Koch aus Freudenstadt, doch damit beginnen die Komplikationen im Leben der jung-alten Frau erst, denn plötzlich kann sich die Banshee nicht mehr damit zufrieden geben, wenn sie dem Tod heulend zur Seite stehen soll. Immer wieder bemüht sie sich, Todeskandidaten vor ihrem Schicksal zu bewahren und legt sich dabei sogar mit dem Schnitter persönlich an.
2. und verbesserte Auflage
Über David Pawn
David Pawn ist natürlich ein Pseudonym, ein bisschen Sinnbild für ein unerreichbares Ziel. Geboren wurde ich in Magdeburg 1961, geschrieben habe ich schon als Kind. Eigentlich schon immer Gruselgeschichten, Krimis und Fantasy. Während des Studiums in Dresden war ich Mitglied im Zirkel schreibender Studenten (so nannte sich so etwas zu sozialistischen Zeiten). Nach der Wende sind dann "The American Monstershow in Germany", "Das Eidolon" und "Der Traumlord" entstanden. Mit diesen Werken bin ich dann bei diversen Verlagen hausieren gegangen, aber immer nur Absagen haben zermürbt. Die "Monstershow" war sogar lektoriert und über eine Agentur gelistet, trotzdem nichts.
Irgendwann Aufgabe - unterstes Regalbrett - vergessen.
Und jetzt habe ich Selfpublishing entdeckt und mir gesagt, warum nicht. Und da macht es plötzlich auch wieder Spaß zu schreiben. Der kleine Kerl in meinem Kopf, der sich immer diese verrückten Sachen einfallen lässt, ist wieder da.