Ingeborg Schob: Eine glückliche Au pair-Zeit in England
Esther‘s Freundin Maren hatte ein interessantes Angebot aus England bekommen. Sie konnte dort als Hilfe in der Familie eines Arztes Arbeit bekommen, wobei noch ein weiteres junges Mädchen für den Haushalt einer anderen wohlhabenden Familie gesucht wurde. Dieses Angebot erschien Esther verlockend, obwohl sie kein Wort Englisch sprechen konnte. Sie wollte endlich mal etwas anderes kennen lernen, war mutig und sagte zu. Nachdem sie sich schriftlich mit ihrem neuen Arbeitgeber bekannt gemacht hatte, einem Mitbesitzer einer Schokoladenfabrik im Familienbesitz, konnte sie ihre neue Arbeit zum 1. August 1954 antreten. Esther freute sich auf diesen neuen Arbeitsplatz.
Über Ingeborg Schob
Ich bin alleinstehend und habe das nie bereut. Meine Eltern haben mich schon früh dafür gesorgt, dass ich und meine Geschwister gute Bücher gelesen haben. Ich glaube, es waren Grimms Märchen, die mich als Kind sehr beeindruckt haben und mich misstrauisch Fremden gegenüber gemacht haben. Außerdem hat mir das Buch "Pieter Maritz" sehr gut gefallen. Später, wegen des Berufes, hatte ich kaum Zeit um lesen zu können.
Ich habe einen Sohn, der in USA lebt und arbeitet. Er ist Fachmann für Apple-Computer und fertigt software.
Ich konnte viel reisen und habe mich außer in England, Kanada, USA auch in Griechenland und Dänemark aufgehalten.
Als ich noch über ein Haus mit Garten verfügte, hatte ich Katzen. Aber als Tochter eines Gärtners habe ich immer noch viel Freude an Blumen und es mir Spaß Blattkakteen zu ziehen. Gerne zeige ich, welche schönen Erfolge ich damit habe.
