Jens van der Kreet: Der Mann mit der Säge

Martin Wolf steht politisch unter Druck: Seine Wiederwahl als Bürgermeister ist in Gefahr, nachdem Oskar Lafontaine aus der Bundesregierung ausgeschieden ist und die Umfragewerte in den Keller gehen. Martin beschließt, seinen Freund und Förderer Erwin Lohse zu opfern, weil er zu alt ist. Doch Erwin nimmt den Kampf auf. Ein Kampf, der mit harten Bandagen im Stil der Mafia geführt wird.
Währenddessen führt Erwin Lohses Sohn einen Ehekrieg gegen seine Frau. Mittendrin Erwins Enkeltochter Nina, die scheinbar einzige Familienangehörige, die einen klaren Kopf bewahrt.
Als ein fürchterliches Familienunglück geschieht, erkennt Nina den Bürgermeister als Hauptschuldigen. Sie versucht, die Ehre ihrer Familie wiederherzustellen und die Wiederwahl Martin Wolfs mit allen Mitteln zu verhindern.

Über Jens van der Kreet

Jens van der Kreet kommt aus dem Saarland, wo er früh politisch tätig wurde. Der Soziologe arbeitete lange im öffentlichen Dienst. In seinen Romanen verarbeitet er verschiedene Phasen seines Lebens. Sein Debütroman "Der Mann mit der Säge" hat er 2010 geschrieben. Mit "Habichthorst" legte er 2014 ein weiteres Werk vor. Van der Kreet bedient unter Pseudonym auch andere Genres und ist auf Facebook und Twitter unterwegs.