Jörg Dendl: Wunder am Himmel

Gibt es Hinweise für die Existenz des UFO-Phänomens schon in der Antike? Zahlreiche Texte römischer und griechischer Autoren enthalten Beschreibungen von aufsehenerregenden Erscheinungen am Himmel, die schon zur damaligen Zeit nicht eindeutig den natürlichen Himmelserscheinungen zuzuordnen waren. So wurden "Fliegende Untertassen" schon in der Antike gesehen - wenn sie auch anders genannt wurden. In diesem Band wird eine Vielzahl von antiken Berichten vorgestellt und vor dem jeweiligen historischen Hintergrund interpretiert. Es zeigt sich, dass schon die antiken Menschen am Himmel Dinge sahen, die uns noch heute beschäftigen.

Über Jörg Dendl

Jörg Dendl, geboren 1964 in Berlin, ist Historiker für die Geschichte der Antike und des Mittelalters. 1993 bis 1997 publizierte er zahlreiche Aufsätze und Rezensionen in dem Magazin G.R.A.L., daneben auch die G.R.A.L.-Sonderbände "Herkunft und Verbleib der Bundeslade", "Platons Atlantis" und "Chinas phantatische Vergangenheit". Im Jahr 1999 erschien sein Buch "Wallfahrt in Waffen" zur Geschichte des Ersten Kreuzzugs. In der Reihe "Saxa et Libri" veröffentlichte er zwischen 2006 und 2009 Aufsätze zu verschiedenen historischen Themen. Der hier vorliegende Band basiert in weiten Teilen auf der Studie "Fliegende Schilde und Schlachten am Himmel", für die der Autor im Jahr 1996 mit dem damals erstmalig vergebenen Forschungepreis der AAS-FG ausgezeichnet wurde.