Jürgen Ruszkowski: Rückblicke - Teil 2 - go west

1953 fühlte sich die Parteiführung in der DDR durch die blühende Jugendarbeit der Kirchen bedroht und setzte die jungen Christen unter fadenscheinigen Beschuldigungen massiv unter Druck. Damals verließen täglich tausende Menschen den Arbeiter- und Bauernstaat. Der Autor schildert seine Motivation zur Flucht über Berlin nach Westdeutschland und seine Genesung von der Tuberkulose durch neue Medikamente im Westen Deutschlands. Zweiter Teil einer mehrteiligen Autobiographie.

Über Jürgen Ruszkowski

Geburtsjahrgang 1935 – Kriegskind – 1945 Flucht aus Hinterpommern – Jugend im Nachkriegs-Mecklenburg. – fünf Jahre harte Schule im Rauhen Haus in Hamburg-Horn: Ausbildung zum Diakon und Wohlfahrtspfleger – Fürsorger bei jungen Bergleuten, Stahlwerkern und Bierbrauern in Dortmund – Geschäftsführer bei der Inneren Mission im malerischen Soest in Westfalen – 27 Jahre als „Himmelslotse“ mit Sealords unter einem Dach im Seemannsheim in der Weltstadt Hamburg im Schatten des Michels. Die letzten großen Tage deutscher Seemannschaft und ihr langsamer Niedergang engagiert vor Ort miterlebt in unaufdringlicher christlicher Präsens inmitten harter Lebenswirklichkeit „christlicher Seefahrt“ – Rückblicke und Reflexionen im Ruhestand – Hobby-Verleger – Herausgeber von über 60 Büchern - überwiegend Seemanns-Erinnerungsliteratur: maritime gelbe Zeitzeugen-Buchreihe