Marianne Kaindl: Sechs Katzen und ein Todesfall

Das Frauchen verhaftet, der Futternapf leer – und das alles wegen diesem aufgeblasenen Erfolgsguru Franz Frummelmann, den – absurder Gedanke! – Frauchen umgebracht haben soll. Vergiftet, mit Methanol. Katze Coco ist nicht so sehr überzeugt davon, dass die beiden ermittelnden Kommissare der Aufgabe gewachsen sind und beschließt: „Ich werde selbst ermitteln“.

Zur Unterstützung engagiert sie ihre Katzen-Mitbewohner Maxi, Purzel, Merlin, Percy und Goldie. Denn sie selber ist zwar schön, klug und selbstbewusst (findet sie, zu Recht), aber sie ist erst ein Jahr alt, noch unerfahren in den Windungen der Kriminalistik und außerdem etwas abgelenkt durch ihre Liebe zu Kater Felix von schräg gegenüber.

Dass so ein Leben als Privatdetektivin ganz schön gefährlich werden kann, das entdeckt sie spätestens dann, als sie bei der Recherche in der Frummelmann GmbH, dem Unternehmen des Ermordeten, einem vietnamesischen Koch zur Vorspeisen-Zubereitung übergeben werden soll…

Über Marianne Kaindl

Marianne Kaindl (Jahrgang 1957) lebt mit ihren sechs Katzen Coco, Maxi, Purzel, Merlin, Percy und Goldie am Bodensee, in einem 150 Jahre alten Gebäude mit schweren Fachwerk-Balken in der Nähe von Meersburg. Ihre Begeisterung für Katzen nahm ihren Anfang, als 1995 eine streunende Dorfkatze ihr zwei ihrer Babys brachte. Die Kleinen fragten nicht lang, sondern nahmen einfach ihr Haus und ihr Herz in Besitz.
Marianne Kaindl studierte Germanistik, Philosophie und Buchwesen. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten in Zeitschriften, außerdem ein Buch als Ghostwriterin. Ihr erstes Werk schrieb und illustrierte sie schon im frühen Alter von sieben Jahren – es handelte von einer Königin in ihrem Schloss und war ein Geschenk für ihre Mutter zum Muttertag. Seitdem hat das Schreiben und Gestalten sie nicht mehr losgelassen. 1991 machte sie es zu ihrem Hauptberuf und ergänzte es durchs Fotografieren. „Sechs Katzen und ein Todesfall“ ist ihr erster Katzen-Krimi, am zweiten ist sie schon dran.