Maximilian Christis: homo connectus

Diese Geschichte ist ein Schlag ins aufgedunsene Gesicht unserer Konsumgesellschaft. Einer ordentlichen Portion Ironie und Überspitzung hat bisher noch kein System standgehalten, und so muss auch die Ordnung der westlichen Hemisphäre, in eine nahe Zukunft unter Obhut einer künstlichen Intelligenz verlegt, in ihren Grundfesten erschüttert werden. Dass gerade ein narzisstischer Unterdurchschnittsbürger in seiner unbeholfenen Einfalt den Umsturz herausfordert, macht die Lage zwar nicht besser, aber immerhin unterhaltsam.

Über Maximilian Christis

Max Christis fing mit 14 Jahren an, erste Kurzgeschichten zu schreiben, welche in seinem Umfeld freudig und interessiert aufgenommen wurden. Nun widmet er sich auch längeren Projekten. Das erste davon ist sein 2016 erschienenes "homo connectus".