Rainer M. Rupp: Der Corona-Mann

„Ein bisschen wie Kafka – nur in witzig“

Der Corona-Mann sitzt gerade am Fensterbrett, als die Seuche ausbricht. Aus der sicheren Distanz sieht er, was das Virus anrichtet – in seiner Straße, bei den Passanten und bei sich selbst. An seiner Fensterbank, die er kaum verlässt, verliert er sich in grotesken Gedanken über das Leben und die Liebe. Auf sich selbst zurückgeworfen tröstet er sich mit Puzzle-Orgien, Haselnussschnaps und der ungestillt bleibenden Sehnsucht nach einer Fernsehmoderatorin. Nachdem er in seiner Isolationshaft die wildesten Skurrilitäten durchlebt hat, findet er am Ende doch noch das, wonach schon Herr Rossi gesucht hat: das Glück.

Hochdosierter schwarzer Humor, gut verträglich. Geeignet für weltoffene, sittlich gefestigte Leser*innen ab 21 Jahren. Nicht geeignet für Rechtspopulisten und labile, angsterfüllte Anhänger von Verschwörungstheorien.

Über Rainer M. Rupp

Rainer M. Rupp, Jahrgang 1963, studierte Germanistik und Philosophie, bevor er 1995 in den Sog der Werbebranche geriet. Nach Lehr- und Wanderjahren als Werbetexter in verschiedenen Agenturen ist er seit 2003 freier Texter und Autor in Heidelberg. Inspiriert durch Erfolge bei Kurzgeschichten-Wettbewerben entstand während der Corona-Isolationshaft im Frühjahr und Sommer 2020 ‚Der Corona-Mann‘ – sein erster Roman. Mit oder ohne Seuche: Weitere Romane werden folgen. www.facebook.com/Textpurist