Roman Kedor: Erschossen in Bikers-Rast

In den Fängen der Geheimdienste wird ein liebestoller junger Soldat zum Auftragskiller. Das Werk beschäftigt sich mit sehr aktuellen Themen. Morde im Auftrag von Regierungen? Ist das in Europa möglich? Hier werden viele Fragen aufgeworfen. Nicht alles kann oder soll beantwortet werden, aber es ist zumindest mal ein Anstoß, über so einiges nachzudenken. Was sind Grundbegriffe wie Recht und Moral eigentlich wert, wenn es um die Staatsraison geht? Die Handlung spielt in unserer jüngsten Geschichte. Friedensmission im Libanon in den 80er Jahren, bis hin zum Kampf gegen den ISIS in Syrien, der seltsame Koalitionen hervorbringt. Viele Hintergründe über Land, Leute und Geschichte. Es ist ein Regional-Krimi mit Lokalkolorit, der aber in einigen Regionen spielt. Da unsere Welt immer kleiner wird, werden auch die Zusammenhänge von Vorgängen immer dichter verwoben. Ohne das eine zu kennen, kann man das andere dann nicht mehr verstehen.
Meine Vorbilder sind die Autorinnen Michaela Küpper, mit "Wildwasserpolka" hat sie ein Zeichen gesetzt, und gezeigt, wie gute Autoren recherchieren.
Und Claudia Urbanovsky, die ich sehr für ihre historischen Romane bewundere.
Ich hoffe, dass ich ein so schwieriges Thema in leichte Unterhaltung packen konnte, damit es leicht verdaulich bleibt. Einige sozialkritische Seitenhiebe sind natürlich auch enthalten.

Über Roman Kedor

Verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel, 5 Katzen, 9 Schafe, 2 Gänse, 1 Ente.
Lebe sehr ländlich. Bin nur noch teilweise berufstätig. (Büro)
Meine Frau ist Kunsthandwerkerin. Wir vermarkten eigene Produkte direkt auf diversen Veranstaltungen und Märkten (Kunsthandwerk / Mittelalter).
Versuche eigene Lebensmittel zu produzieren. (Garten / Obstwiesen)
Bin zweisprachig aufgewachsen. Führt mitunter zu Problemen, vieles hört sich für mich richtig an, auch wenn es hier falsch ist.