Werner Heinemann: Verflossene Zeiten

Das ostpreußische Kind Gottfried Zeller verläßt im August 1944 mit der Erntehelferin Trude seine Mutter und die Heimat. Während Krieg und Nachkriegszeit wächst der Junge in Westdeutschland bei Pflegeeltern auf. Trude fühlt sich ihm gegenüber verpflichtet. Mit ihrer Hilfe baut er sich eine Existenz auf. Erst im Alter geht Zeller eine Beziehung zu einer Russin ein. Unter mysteriösen Umständen findet er den Tod.
Gesellschaftliche und politische Ereignisse sowie alltägliches Erleben der Protagonisten ziehen sich thematisch durch das Buch, das zeitlich um die Jahrtausendwende endet.

Über Werner Heinemann

Geboren bin ich 1953 in Parensen, habe eine kaufmännische Lehre genossen und war Berufssoldat. Ich bin eher zurückhaltend, höre meist zu und beobachte genau.
Daraus entstehen meine Geschichten, die so in der Regel nicht geschehen sind, aber so geschehen sein könnten.