Als Autor kann es schnell passieren, dass man alleine im stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt und erst nach Tagen, wenn nicht Wochen merkt, dass man zum sozialen Einsiedler geworden ist.
Einerseits ist das großartig, denn es heißt, dass man in seiner Arbeit aufgeht und die eigene Geschichte mindestens schon einen Menschen begeistert.
Andererseits fehlt dabei der Austausch mit Kollegen. Der ist aber sehr wichtig.
Zum Einen ist es schön, alltägliche Erfolge oder Rückschläge mit Jemandem zu teilen, der ähnliche Situationen erlebt hat. Bei einem Kollegen kann man sich nicht nur den Frust von der Seele reden, sondern auch Lösungen, Hinweise und hilfreiche Tipps erfahren, die einem das Leben erleichtern.
Zum Anderen ist der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks so gut wie unerlässlich für das Marketing eines Selfpublishers. Befreundete Autoren teilen unter Umständen gerne Hinweise auf dein neuestes Werk über ihre Kanäle, wenn du ihnen den Gefallen erwiderst. Auch Neuigkeiten und aktuelle Trends erfährst du meist schneller über ein gut funktionierendes Netzwerk, als aus der Branchenpresse.
Doch wo genau findet man andere Autoren?
Der erste Schritt ist die Suche in sozialen Netzwerken. Gibt man bei Facebook das Wort „Autoren“ in das Suchfeld ein, erscheinen sofort vier Gruppen, in welchen Autoren sich vernetzen. Ähnliche Gruppierungen finden sich auch auf Instagram und Twitter.
Selbstverständlich lohnt sich hier auch das Abonnieren der neobooks Auftritte und das Registrieren in unserem Forum, wo wir immer wieder aktiv den Austausch anregen.
Der nächste Schritt ist das Mitmachen an so tollen Projekten wie Schreibnacht.de. In diesem Forum werden Fragen von der Community und erfahrenen Branchenmitgliedern beantwortet. Einmal im Monat findet dann die tatsächliche Schreibnacht statt. In dieser Nacht treffen sich die Mitglieder im Forum und arbeiten nach Plan eine ganz Nacht lang abwechselnd an ihren Werken und tauschen sich darüber aus.
Also, nichts wie rein ins Autorengetümmel und fleißig Kontakte knüpfen!
