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guardian44

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04.10.2013

Mein Status

Habe soeben meine Homepage eingerichtet: Perpetuum-Mobile-geometrisch

Über mich

Über mich
Als Flüchtlingskind habe ich vor allem durch meine Mutter spüren können, was der Verlust von Heimat bedeutet, sie wird vor allem erst dann wichtig, wenn man sie nicht mehr hat. 1939 Wurde meine Großfamilie durch den Hitler-Stalin-Pakt aus Lettland in die Welt versprengt, während der lettische Teil der Verwandtschaft blieb, gingen einige nach Norwegen, andere nach England oder in die USA und „wir“ über Hohensalza nach Wien. 1944 Wurde ich selbst, 1/4-jährig, aus meinem Geburtsort Wien heraus gebombt. 1945 Haben mich, im Vogtland campierend, die Amerikaner erst befreit und dann mit den Russen gegen meine Großcousine in Westberlin eingetauscht. 1955 Als Österreich seine Neutralität anstrebte, haben sie mich, den Wiener, gegen meinen Cousin, den Böhmen, ihren abziehenden sowjetischen Besatzern als Pfand überlassen. 1961 Bin ich eingemauert worden, ein "Antifaschistischer Schutzwall" hat offensichtlich die draußen, die von Zeit zu Zeit immer mal nach mir schauen durften, vor mir „dem Faschisten“ schützen müssen. 1987 Durfte ich mich offiziell dem Klassenfeind stellen, meine Tante in Wien wurde 80. 1987 Kam ich wegen des Wunsches nach einer zweiten Staatsangehörigkeit ins Visier der Stasi. 1990 Bin ich, als nun gelernter DDR-Bürger, nach Paragraf 23 an die BRD angeschlossen worden und seitdem den Machenschaften der USA ausgeliefert, weshalb meine Enkel womöglich Deutschland am Hindukusch verteidigen müssen. Es hat sich nicht sehr viel verändert: „Gestern sind siebentausend Landeskinder nach Amerika fort – die zahlen alles.“ [Schiller Kabale und Liebe 2.2.] Heimat war und ist für mich immer das „deutschsprachige“ Europa. Die Fremdsprachigkeit hatten meinem Vater, dem Baltendeutschen, die Reichsdeutschen, die Volksdeutschen und vor allem die Treudeutschen, welche die Namen vor allem ihrer Großtanten wahrscheinlich gar nicht kannten, vergällt, so dass wir Kinder weder Russisch noch Lettisch angesprochen wurden. Wer in der Mitte Europas ein familiäres Langzeitgedächtnis hat, kann nicht nur deutsch sein. Aber die Verwandtschaft sprach ja Deutsch, auch wenn ein Teil ihrer Familiennamen es nicht gleich vermuten lässt: Anderson, Antom, Asslang, Audring, Aulfels, Begge, Buhot, Gladosch, Goretzki, Gunia, Husak, Ignat, Jurczyk, Karlow, Kaslowsky, Katzke, Kolesnikow, Kusinski, Manderla, Michl, Mikoleit, Morosow, Mucha, Poljepin, Ruftin, Salit, Sosnowski, Toennessen, Vlachos, Wellesley. Ich bin ja froh, hier leben zu dürfen, aber das heißt doch nicht, dass es nicht noch etwas zu verbessern gäbe oder dass sich daraus ableiten ließe, es gäbe bisher neben den Unrechtsstaaten wirkliche Rechtsstaaten.

Ausbildung
Familienname: Wächter Vornamen: Karl Alexander Geburtsdatum: 12. September 1944 Geburtsort: Wien Taufe: 20. September 1944, Pfarramt Wien Staatsangehörigkeit: Deutschland Eltern: Arthur Wächter, Ingenieur Margot, Hausfrau Anschrift: karl_waechter_potsdam@web.de Schulbesuch: Grundschule Oberschule - Abitur Konfirmation: Römer 8,31: Ist Gott für uns - wer mag wider uns sein? Beruf: Maurerlehre - Facharbeiter Studium: Bauingenieurwesen - Diplomingenieur Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau TU Dresden Tätigkeiten: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Problemanalytiker, Leiter Rechenzentrum, Technischer Leiter

Motivation
Am Anfang waren der Glaube und die Wahrheit, erst später kamen die Ängste und Zweifel durch den Vergleich mit der Wirklichkeit. Wissen wurde dann erst durch Leiden erworben und durch die Allgemeinheit oder wenigstens durch die Fachleute bestätigt. Theologie muss auf dem Niveau des Glaubens stehen bleiben, weil der Vergleich mit der Wirklichkeit nicht möglich ist. Deshalb wird man sich auch in Zukunft nicht über die Religionen und Götter einigen können, da können auch lebende oder tote Autoritäten keine Abhilfe schaffen und schon gar nicht, wenn Feindschaft gesät und die Menschheit geteilt wird. Die Versuche, aus der Theologie eine Wissenschaft zu machen, müssen deshalb scheitern, auch wenn sogar viele entgleiste Scheinwissenschaftler dem erlegen sind und aus der Naturwissenschaft eine Geisterwissenschaft machen wollen. Etwa 50 Lehrstühle der Mathematik müssen in Deutschland jedenfalls mit christlichen Geistlichen besetzt oder sprachlos sein, denn sie trauen ihren Augen nicht und bleiben beim klassischen Krümmungsradius, obwohl in der Nähe von x = 0 am Ellipsenzirkel schon sichtbare Sinus-Werte (sin = x – x^3 / 6 + …) erkennbar sind, wenn die Cosinus-Werte (cos = 1 – x^2 / 2 + …) noch bei eins liegen. Ebenso werden von Lehrstühlen der Physik, die gleichermaßen immer noch von Politikern vergeben werden, wegen der Einfachheit alle Orte und Zeiten der Welt gleichzeitig in einem vierdimensionalen Raum verteilt, weil es sich mit einem Kontinuum von Trefferquoten des pulsierenden Äthers schwerer rechnen lässt, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die Zeit gar nicht messbar ist, weil die Frequenz des pulsierenden Äthers an jedem Ort und in jeder Richtung anders sein kann – die Zeit von gestern lässt sich mit der von heute nicht vergleichen. Wissen kann nämlich nur dort erworben werden, wo Vergleiche mit der Natur möglich sind und nicht in schwarzen Löchern. Der Weg dahin ist allerdings nur selten ein gerader und benötigt Fleiß, Glück, Kunstfertigkeit, Offenbarung und Spekulation, wodurch die Forschung ungewiss und unverantwortbar wird und entsprechend vorsichtig betrieben werden sollte. Die Anwendung der Wissenschaft dagegen verlangt Ehrlichkeit, Präzision, Systematik und Verantwortungsbewusstsein, weshalb sie nicht von Parlamentariern gestört werden darf. Demokratie dagegen ist eine Regierungsform und lebt von Alternativen, und wenn es keine gibt, so gibt es auch keine Demokratie – sondern nur den ganztägigen Absolutismus der aus Steuergeldern subventionierten Banken.


Sperrveröffentlichung


In Vorbereitung meines neuen Buches:

      "Die natürliche Weisheit oder die Befreiung der Menschen"

benötige ich Zeit, denn bevor mich Diabetes und Parkinson verhindern, möchte ich schon meine Reihe der natürlichen Weisheit, die dem Menschen angeboren ist und die also jeder besitzt, es sind lediglich die Möglichkeiten die sehr unterschiedlich sein können, mit Erfolg beenden. Diese Sperrveröffentlichung soll dazu beitragen neugierig zu machen auf ein Leben ohne geistige Beschränkung als eine Voraussetzung zur eigenen Befreiung und trotzdem auch Urheberrechte zu sichern, was durch Bücher selbst nur schwer zu ermöglichen ist, weil es dort nur um Autorenrechte geht.

 



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