LisbethR

Über mich

Das letzte vollständig gelesene Buch, das ich gerade aus der Hand gelegt habe, heißt: "Finger weg von unseren Daten" von Jan Philipp Albrecht. Unbedingt empfehlenswert.

„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Böll hat mich beeindruckt. Vor über dreißig Jahren im Deutschunterricht gelesen, kommt es mir immer wieder in den Sinn. Ich finde, es ist ein hochaktuelles Buch, dessen Bedeutung mir immer bewusster wird.

Und für Spaß und zur Entspannung: "Moko". Es geht um die Gesichtstätowierungen und die Kultur der Maori. Zu gerne hätte ich die Ausstellung der Maoriporträts in Berlin gesehen.

In erster Linie lese ich Sachbücher. Astronomie, Astrologie, Politik, Wirtschaft und Psychologie interessieren mich besonders. Romane lese ich vor allem im Zusammenhang mit meinen Reisen. Ob Reiseberichte, Romane, Krimis oder Historisches, diese Geschichten erlauben es mir, in die Kultur eines Landes einzutauchen, Neues zu erfahren. Am schönsten ist es natürlich, das entsprechende Land dann tatsächlich zu bereisen, die Landschaften, die Städte und die Menschen kennenzulernen.
Dank einiger hochmotivierter Lehrerinnen von VHS-Spanischkursen habe ich viel über Lateinamerika erfahren. Persönlich kenne ich nur Chile und Kuba, zwei fantastische Länder. Ansonsten war und bin ich vor allem in Europa unterwegs.

Wenn das aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, reise ich einfach im Kopf.

Ich fotografiere, male und zeichne sehr gerne. Zur Zeit bleibt es allerdings vor allem beim Fotografieren und Fotobücher Erstellen.

Backen und Kochen zählen ebenfalls zu meinen Hobbys. Die Ergebnisse werden von Familie, FreundInnen und KollegInnen immer mit Spannung erwartet und gehen in der Regel weg „wie warme Semmeln“.

Seit ich denken kann, habe ich mir Geschichten ausgedacht. Das passiert einfach so, ich spinne sie dann weiter.
Als Kind habe ich einmal die komplette Fortsetzung eines Buches geträumt! So realistisch, dass ich überzeugt davon war, es müsste in unserer gut sortierten Stadtbücherei einen zweiten Teil geben, den ich irgendwann gelesen hatte. Es gab aber keine Fortsetzung des Indianer-Romans, an dessen Titel ich mich heute leider nicht mehr erinnere, der mich aber sehr beeindruckt haben muss.

Zu meinem Fantasie-Repertoire gehört auch Erotik. Irgendwann dachte ich: "Schau mal, was andere so für Ideen haben. Vielleicht haben sie viel aufregenderen Sex." Möglicherweise habe ich schlecht recherchiert, aber ich stieß vor allem auf SM und Harems-Sklavinnen oder supererfolgreiche, toll aussehende Frauen. Mit ersterem kann ich überhaupt nichts anfangen. Letzteres habe ich ausprobiert, fühlte mich aber nicht wirklich angesprochen.

Also habe ich einfach selbst den Roman geschrieben, den ich gesucht habe.  :-)  Es ist schon eine besondere Erfahrung, eine Geschichte, die einem in verschiedenen Versionen im Kopf herumschwirrt, zu Papier zu bringen. Zwischen Rausch und Ernüchterung, ist es mir schließlich gelungen. Und obwohl es viel schwieriger war, als gedacht, hat es gleichzeitig sehr viel Spaß gemacht. So viel Spaß, dass ich bereits an meinem nächsten Buch schreibe.

Veröffentlicht habe ich meinen Roman, weil ich hoffe, dass die ein oder andere Frau Spaß daran hat. Und natürlich um Bestsellerautorin zu werden. Reich, intelligent, schön und mit einem verlangend zu mir aufblickenden Mann an jedem Finger ;-)