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Loewenmaeulchen

Rolle:
Autor
Alter:
38
Mitglied seit:
15.05.2012

Über mich

Über mich
Verändert hat nicht ein Buch mein Leben, sondern der Augenblick in dem ich das erste Mal meinem Sohn über das kleine Gesicht gestrichen habe. Ich habe bis dahin geglaubt ich liebe meinen Mann über alles, aber was für ein Irrtum. Nun ja, er lebt mit meiner Erkenntnis, belächelt sie und sagt mir immer, er hätte es ja gewusst. Wir haben 2011 noch eine kleine Tochter bekommen und man denkt ja immer man kann keinen zweiten Menschen über alles lieben, weil "über alles" das begrifflich ausschließt. Aber es geht. Daneben verblassen viele Dinge, aber ich gehe noch immer leidenschaftlich gern zum Yoga - es ist im übrigen Sport, egal was viele Zweifler behaupten mögen - und ich Schreibe. Derzeit an meiner Promotion, aber ich finde nebenher gelegentlich Zeit an eins, zwei Werken zu arbeiten. Der Tag hat schließlich nicht grundlos 24 Stunden, sagt meine Mutter immer.

Ausbildung
Magisterstudium der Politikwissenschaft, Neueren Geschichte, Angewandten Ethik und Islamwissenschaft. Derzeit Promotion in Angewandter Ethik

Motivation
Ursprünglich habe ich mit dem Schreiben angefangen, weil es eine gute Fingerübung war um mich in der Zehnfingerschreibweise zu üben. Meine Eltern hatten mir als ich 14 Jahre alt war einen Kurs in der Volkshochschule mehr oder weniger aufgezwungen. Wohl oder übel habe ich mich also hingesetzt und getippt. Am Anfang habe ich versucht Tagebuch zu führen. Daraus wurden recht schnell Kurzgeschichten. Das Leben einer Landpomeranze aus einer versauernden Kleinstadt, damals ohne Partner und ohne Aussicht auf eine spannende Romanze, hat allerdings nicht viel hergegeben. Deshalb habe ich angefangen mir ein spannenderes Leben auszudenken. Heute schreibe ich weniger, weil es in meinem Leben nicht spannend genug zugeht und mehr, weil es mir zur zweiten Natur geworden ist.

Bisherige Projekte
Ich habe einen Roman veröffentlicht. In der Audimax vom April 2009 wurde dieser mit den folgenden Worten beschrieben und bewertet: „Von ihrem Mann betrogen, zieht die junge Clara einen Schlussstrich unter ihre gescheiterte Ehe und flüchtet sich zu ihrem Jugendfreund Peter. Dort gerät sie in eine Gruppe von Freiheitskämpfern, die sich den Idealen des ‚Seelenvogels‘ verschrieben haben: Freundschaft und bedingungslose Loyalität. Nur Peter und sie wissen, dass Clara das gleichnamige Buch vor Jahren unter einem Pseudonym geschrieben hat. Claras schöpferische Kraft ist von Neuem entfacht – und plötzlich sieht sie sich inmitten der revolutionären Ereignisse von 1848 … Susann Wedekind, Jahrgang 1985, ist Studentin in Jena und begann bereits im Alter von 14 Jahren mit dem Schreiben. Und schreiben kann sie – die Textpassagen über Freundschaft haben es in sich, so dass manche Literaten aus dem 19. Jahrhundert sicherlich neidisch wären. Doch die Irrungen und Wirrungen des Revolutionsjahres samt historischen Hintergrunds sowie eine ausgefeilte Darstellung der Protagonisten kommen auf den etwas über 100 Seiten viel zu kurz. So gleicht die Erzählung eher einem Romanausschnitt – und der Leser schlägt am Ende das Buch unbefriedigt zu. Bleibt abzuwarten, ob die junge Autorin in Zukunft mit einem richtigen Roman aufwartet.“ Audimax, 04.2009, Rubrik Musik_Buch_Film. Aus der Kritik zu dem Roman habe ich mindestens so viel gewonnen wie daraus, selbst sehr viel zu lesen. Daher habe ich begonnen genauer an den Charakteren zu arbeiten und näher bei dem zu schreiben, was ich selbst kenne. Daher habe ich auf den veröffentlichten Roman folgend nur über die Gegenwart geschrieben. Der einzige bisher fertige Roman neben dem hier veröffentlichten ist bei mir unter dem Arbeitstitel "Unschuldig" geführt. Kurzbeschreibung: David saß fünf Jahre im Gefängnis für etwas, das er nicht getan hat und seine damalige Freundin Eleanor kennt als Einzige die Wahrheit. Die aber weigert sich darüber zu sprechen. David ist mindestens so fest entschlossen den Grund dafür herauszufinden wie Eleanor entschlossen ist ihn zu verheimlichen.

Aktuelle Projekte
Derzeit arbeite ich parallel an zwei Romanen für die ich derzeit jeweils nur Arbeitstitel habe. Die verbotene Schrift: Isabelle schreibt an ihrer Promotion über Hexenverfolgung und findet im Rahmen ihrer Recherche heraus, dass ihr großes Vorbild nicht nur Plagiat begangen hat, sondern auch noch in drei Morde verstrickt zu sein scheint. Sie geht mit ihrem Verdacht zu ihrem Vorgesetzten und findet heraus, das der nicht nur einen riesigen Stecken im Hintern, sondern auch ein Auge auf sie geworfen hat. Intensive Blicke, die sie nach und nach erwidert. Abseits: An einem Abend war in Minervas Leben noch alles in Ordnung, am nächsten versucht sie ihren Liebhaber Adam loszuwerden, weil ihr Freund aus Kindertagen mit seinem Verdacht vor der Tür stand, dieser wäre ein Mörder. Und als würde all das nicht reichen zieht Lukas auch noch mehr oder weniger bei ihr ein und tut alles dafür den Mann zu ersetzen, den sie wenige Tage zuvor noch geglaubt hatte zu lieben. Allerdings macht sich bald Frust breit, denn Lukas kann keine Beweise gegen Adam finden, obwohl er weiß, das der ein eiskalter Mörder ist. Und bald ist es nicht mehr nur die Sorge darum, dass ein Mörder frei herumläuft, die Lukas umtreibt, sondern auch die Sorge was dieser Mörder mit Minerva tun könnte.

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