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Veitomat

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14.05.2018

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Frage mich gerade, wie man 30 Tagebücher, die man zwischen 1986 und 2016 geschrieben hat, in einen kurzweiligen Bestseller mit Suchtcharakter verwandelt. Sachdienliche Hinweise bitte direkt an mich! :-)

Über mich

Ohne den Krankenhausaufenthalt wegen der kaputten Nasenscheidewand würde ich vielleicht heute noch nicht schreiben. Aber damals, 1986, mit blutverkrustetem Gesicht und ärztlich verordneter Langeweile, zum Nichtstun verdonnert, schenkte mir meine Mutter aus Mitleid ein Tagebuch. Und das habe ich dann 30 Jahre lang geführt bis zu dem Zeitpunkt, als unsere Tochter zu sprechen anfing. Da wurde mir klar: Hör auf, nur für dich zu schreiben, schreib für alle! Tagebücher sind zwar toll, aber die Auflage - ein einziges Buch pro Text und noch nicht mal gedruckt, sondern handgeschrieben - das ist nicht wirklich befriedigend. Und dann noch die begrenzte Leserschaft (im Ideal wird das Werk nur vom Autor selbst gelesen!)  das macht ja ebenfalls nicht glücklich. Jetzt also schreibe ich unterhaltsame Geschichten über das Familienleben und das soll nur der Anfang sein. Habe auch schon autobiographische Kurzgeschichten geschrieben und einige Poetry-Slam-Texte, aber noch nichts davon in gedruckter Form veröffentlicht! Das könnte also das nächste Projekt werden.  


Ich war jahrelang Redakteur und Reporter beim WDR, unter anderem für das ARD-Morgenmagazin. Inzwischen bin ich Pressesprecher beim Sozialverband Deutschland, Vater einer Tochter und als Kölner freiwillig wohnhaft in Düsseldorf. Das wirft Fragen auf. Viele Kölner sind davon überzeugt, dass ich einfach noch nicht den richtigen Arzt für mein Problem gefunden habe, mich aber auf jeden Fall in Behandlung geben sollte. Da müssen Profis ran, sagen sie. In meiner Freizeit bin ich Posaunist und gebe mich dem Jazz hin. Ein richtig guter Solist kann Bücher schreiben mit seinem Instrument, Geschichten erzählen. Das fasziniert mich. Ja, Musik ist meine Leidenschaft. Das ist auch der Grund, warum ich kein Profi geworden bin. Ich hatte Angst, dass sie mir abhanden kommen könnte. Ja, und ich war mit 18 einfach nicht gut genug, das auch!