Maxi Hill: Am Ende bleibt ein Zauber

Ein schreckliches Ereignis aus den achtziger Jahren wirft seine Schatten bis ins neue Jahrtausend:
Als die Leute im Dorf etwas über Elli Wahlstedt und deren Nachbarssohn Pepe erfahren, beschließen sie zu handeln. Zu spät. Elli hat Pepe längst gebeten, sie zu einem nicht benannten Ziel zu fahren.
Der junge Mann vermutet bald, sein betagter Fahrgast hat gar kein Ziel, es treibt Elli nur aus der Schusslinie des Dorfklatsches. In der nahen Stadt strebt sie beinahe kopflos von einem Ort zum anderen und erzählt Geschichten aus einem Leben, das Pepe nie kennengelernt hat.
Vor einer Fabrikhalle beginnt auch für ihn jene Dramatik, die er niemals mit seinem eigenen Leben verknüpft hätte. Das Geheimnis, das Elli nicht mit in den Tod nehmen will, ist mehr als nur das Unglück vor 25 Jahren, das bisher von allen totgeschwiegen wurde.
Warum lüftet es ausgerechnet Elli…?

Über Maxi Hill

Maxi Hill gilt als begnadete Autorin schwieriger Themen. Die meisten ihrer Bücher sind keine leichte Kost – dennoch sind sie spannend und unterhaltsam zugleich. Von der Last des gewöhnlichen Lebens schreibt sie ebenso überzeugend, wie sie das Bedrohliche plausibel macht, das in ganz normalen Menschen steckt.
Mehr über Maxi Hill unter www.maxi-hill.de