Diese Autoren wurden über das Scouting bei neobooks von Lektoren entdeckt. In einem Interview mit neobooks erzählen dir von ihrem Weg und ihren Erfolgen als Self-Publishing- und Verlagsautor.
Erfolgsgeschichten: Von neobooks zum Verlag
Susanna Ernst
Ich habe immer eine grobe Idee, die meistens eine Anfangsszene ist, oder ein Schluss, wo ich hin will, in den meisten Fällen aber nicht ankomme. Wenn ich anfange, zu schreiben, spüre ich relativ schnell, ob es gut ist oder nicht. Das merke ich daran, ob die Charaktere lebendig genug sind, ob sie also ’aufstehen’, mich an die Hand nehmen und durch die Geschichte führen. Wenn das Schreiben gut ist, fühlt es sich für mich eher wie Lesen an, dann möchte ich immer wissen, wie es weiter geht.
Nancy Salchow
Meine erste Veröffentlichung war mein Dialogroman „Herzliche Restgrüße“, der im Zuge meines Gewinns beim damals vierteljährlichen Wettbewerbs auf Neobooks bei Knaur eBook erschien. Damals dachte ich noch: Wow, jetzt geht’s los! Mein erster Vertrag – der Ruhm ist zum Greifen nah.
Rückblickend denke ich heute natürlich: wie naiv. Aber ich bin auch froh, dass ich so naiv war, denn wäre ich es nicht gewesen, wäre ich beim Marketing vermutlich nicht mit so viel Ehrgeiz und Optimismus an die Sache gegangen und hätte womöglich einen ganz anderen Weg eingeschlagen.
Michaela Grünig
Das Gutachten der Lektorin war unglaublich hilfreich und nachdem ich mein Buch nach ihren Vorschlägen überarbeitet hatte, bot man mir einen Verlagsvertrag an. „Frisch entführt ist halb gewonnen“ ist mein erstes Buch, dass bei Feelings (Droemer Knaur) erschienen ist. Und ich bin überglücklich, dass ich diesen Weg gegangen bin, denn inzwischen sind es insgesamt schon vier Buchverträge, die ich mit Droemer Knaur abgeschlossen habe. Der neueste Roman ist gerade unter dem Namen „Nie wieder Blondinen“ erschienen.